In der Zeitschrift der Tschechischen Rechtsanwaltskammer „Bulletin advokacie“ wurde ein Artikel von Prof. Bělohlávka und JUDr. Šamlota zu der Bestimmung und Anwendung von Berufsregeln bei grenzüberschreitenden Anwaltsdienstleistungen veröffentlicht.
In dem Anwaltsbulletin („Bulletin advokacie“), der Fachzeitschrift der Tschechischen Rechtsanwaltskammer, wurde ein Fachartikel vom Professor Alexander J. Bělohlávek und vom JUDr. Jan Šamlot aus unserer Rechtsanwaltskanzlei zum Thema „Bestimmung und Verwendung von den bei der Ausübung des Anwaltsberufs anwendbaren Berufsregeln mit Bezug aufs Ausland und im Ausland und risiken für Rechtsanwälte bei deren Dienstleistungen in grenzüberschreitenden Sachen“ veröffentlicht worden.
Trotz des ursprünglichen Territorialitätsprinzips werden Anwaltsdienstleistungen immer mehr zu einem grenzüberschreitenden, internationalen und sogar multinationalen Phänomen. Rechtsanwälte sind sich jedoch häufig nicht bewusst, welche berufsrechtlichen und ethischen Regeln für sie in grenzüberschreitenden Sachen gelten und welche Risiken und Sanktionen ihnen drohen, wenn sie gegen diese verstoßen. Ebenso beurteilen sie häufig fehlerhaft die Genehmigung zur Erbringung von Dienstleistungen in Bezug auf grenzüberschreitende Sachverhalte im Hinblick auf ihre verschiedenen rechtlichen und tatsächlichen Aspekte.
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